Die sieben Kanareninseln im Ăśberblick

Die Kanarischen Inseln, die zu Spanien gehören, befinden sich im Atlantischen Ozean, etwa hundert Kilometer von der westafrikanischen Küste entfernt. Die Kanaren bestehen aus sieben Hauptinseln und mehreren kleinen Felseninseln. Insbesondere von Naturliebhabern und Aktivsportlern werden die Kanarischen Inseln gerne besucht. Jede der bewohnten Inseln hat ihre Vorzüge und Besonderheiten. Welche, das erfahren Sie hier!



Strand- und Wanderurlaub auf Teneriffa kombinieren

Die größte der Kanarischen Inseln ist Teneriffa. Sie ist touristisch hervorragend erschlossen und bietet Urlauben ein ganzjährig mildes Klima. Die Badestrände, wie der pechschwarze Strand in der Bucht von Puerto de Santiago, sind traumhaft schön. Außerdem hat Ihnen Teneriffa zahlreiche gut ausgebaute Wanderwege zu bieten, die Sie über beeindruckende Klippen führen. Die historischen Städte der Insel sind ebenfalls attraktive Ausflugsziele.



Windsurfer fahren nach Fuerteventura

Fuerteventura ist die zweitgrößte Insel der Kanaren. Ihre Hauptstadt ist Puerto del Rosario. Das türkisblaue Meer hebt sich hier ganz besonders von der grauen Marslandschaft ab. Denn feine, helle Strände gibt es hier zuhauf, weshalb sich die Insel für Sonnenhungrige und Badeurlauber besonders eignet. Fuerteventura ist zudem das Mekka für Wind- und Kitesurfer, die hier im Sommer fantastische Wetterbedingungen vorfinden.



Shopping und Nightlife auf Gran Canaria

Die drittgrößte Insel der Kanaren ist Gran Canaria. Sie gilt als das Paradies für Badeurlauber, eignet sich aufgrund der flachen Strände für Familien mit kleinen Kindern und bietet Party-freudigen Menschen abends ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Berühmt ist der Leuchtturm von Maspalomas sowie der Playa del Inglés mit den gewaltigen Dünen. Das Hinterland erinnert mit seinen tiefen Schluchten an die Kulisse eines Westernfilms. Das Inselinnere lädt zum Erkunden mit dem Moped ein, um schneeweiße Bergdörfer und duftende Kiefernwälder zu entdecken.



Feuriges Lanzarote für Strandgänger und Hobby-Vulkanologen

Etwa tausend Kilometer vom spanischen Festland entfernt befindet sich die viertgrößte Insel der Kanaren, Lanzarote. Lanzarote ist vulkanischen Ursprungs, was Sie nicht nur an der schroffen Vulkanlandschaft erkennen werden. Im Timanfaya Nationalpark erfahren Sie Spannendes über die Entstehung der Insel. Danach lädt ein Bad am schönsten Strand der Insel, ein, am Playa Famara im Norden. In Teguise, der ehemaligen Hauptstadt Lanzarotes, gilt die Kirche Señora de Guadeloupe als Wahrzeichen. Hier können Sie noch viele weitere kulturelle Highlights entdecken.



"La Isla Bonita" - die schöne grüne Insel La Palma

San Miguel de la Palma, wie die Insel eigentlich heißt, ist die nordwestlichste und die fünftgrößte Insel der Kanaren. Gerne wird sie auch als Regeninsel bezeichnet. Allerdings regnet es hier nur im Winter. Dafür sprießt und blüht es zu den anderen Jahreszeiten wunderbar. Ruhe und Natur stehen beim La Palma-Besuch im Vordergrund, die Sie beim Wandern genießen können. Viele der Wanderwege führen entlang der Küste. Weitere bringen Sie über Schluchten, Vulkane und zu mystischen Orten. Ein Paradies für Urlauber, die so richtig abschalten wollen.



Mountainbiken auf La Gomera

Nur 25 Kilometer im Durchmesser ist die zweitkleinste Insel der Kanaren, La Gomera. Hier gibt es keine Hotels, nur Apartments, Fincas und Ferienhäuser, die sich knallbunt ins Landschaftsbild einfügen. Valle Gran Rey ist der Hauptort der einstigen Aussteiger-Insel, die landschaftlich eigentlich aus nur einem Felsen besteht. Hier kommen Wanderer und Mountainbiker voll auf ihre Kosten, die über schmale, steile und kurvenreiche Pfade bis hinauf auf den 1.487 Meter hohen Garajonay wollen.



GlĂĽckliche Taucher auf El Hierro

Die bewaldeten Gipfel der Vulkanberge sind auf El Hierro, der kleinsten und westlichsten Insel der Kanaren, Anziehungspunkt für Natur- und Ruhesuchende. Das fruchtbare Hochland verläuft sanft und hügelig und bietet die gewünschte Einsamkeit weit abseits vom Touristenrummel. Neben den landschaftlichen Schönheiten, die für Wanderer und Mountainbiker besonders interessant sind, hat auch das Meer für Taucher so einiges zu bieten. Insbesondere Mantarochen sowie Engels- und Walhaien können Sie auf Ihrer Unterwasser-Tour begegnen.

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